Sendung mit dem Pinguin: #11 Audiobearbeitung mit Audacity

14. November 2012

Mit dem Computer möchte man vielleicht irgendwas mit Audiobearbeitung machen, und wenn man nur alte analoge Tonträger digitalisieren möchte. Es gibt ein Programm was in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen hat und recht verbreitet ist. Das Programm heißt Audacity und kann über das Software-Center heruntergeladen werden. Möchte man mit Audacity auch MP3 Dateien erstellen muss man das Paket „lame“ über das Software-Center mitinstallieren. Audacity gibt es außerdem für Mac oder Windows.


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Gregor Börner
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HikE Worth

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2 Kommentare

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  1. Hi, nachdem ich jetzt mal alle bisherigen Folgen der Sendung mit dem Piunguin nachgehört habe eine kleine Anmerkung.
    Zu der Audacity Folge wäre noch am Ende der Hinweis schön gewesen, dass man gerade so bei Podcasts ruhig als MP3 exportieren kann, aber es sich auf jeden Fall lohnt die Rohdaten trotzdem als unkomprimierte bzw. Verlustlose Datei zu sichern. Wenn die Daten einmal reduziert sind, kriegt man die ursprüngliche Qualität nie wieder hin.

    Ansonsten finde ich die Sendung sehr schön. Auch gut dass ihr inzwischen ein bisschen konkreter geworden seit. Die ersten Folgen waren noch ein bisschen stark repetetiv und nach dem dritten Mal „Software in Ubuntu“ besprechen nicht mehr so spannend.

    Hoffentlich bringt ihr ein paar Leute zu Ubuntu, nen Fehler wäre es sicherlich nicht.

    Lg,
    Nis

    1. Hi Nis,

      als einer der im konkreten Podcast zu hörenden Menschen bedank ich mich sehr für deine positive Kritik!

      Der Hinweis, dass MP3 grundsätzlich einen Qualitätsverlust bedeutet, und man zwecks späterer Frustvermeidung logischerweise auch die Originaldaten seines Projektes aufheben sollte, ist tatsächlich wichtig. Die Sache mit der Verlustfreien Datei gibt es in älteren Versionen von Audacity noch nicht; dort muss man das ganze Projekt einfach auf Stick, Sonstwas oder CD/DVD sichern.

      Also im Fall älterer Versionen die „Trallalla.aup“ und den gleichnamigen Ordner „Trallalla“ samt Inhalt => auf Datenträger eigener Wahl abbunkern.

      Allerdings könnten wir zu audacity locker ne komplette Sendereihe machen, wie Gregor und ich nach dem Produzieren der Sendung feststellten; da gibt’s noch x’n’achtzig Tastenkürzel die einem das Leben leichter machen können.

      Das wiederum könnte dann für Ubuntu-Interessierte, die einfach mal ein paar „Spielhinweise“ wollen, schon wieder zu speziell sein.

      Na, vielleicht gibt’s mal nen zweiten Teil mit „best of Audacity Tastenkürzel“ und dann auch Deinem wichtigen Hinweis aus der Praxis, Originaldaten tunlichst aufzuheben.

      Ein paar Worte zu meiner Person, ich bin ein Umsteiger. Gregor hat mir im Mai 2012 Ubuntu installiert weil er wollte, dass ich kein Windows 95 mehr benutze. (Eigentlich sollte mein Computer nur nicht so laut rauschen, dass das mit in alle Aufnahmen reinkommt, aber das ist ne andere Geschichte).

      Ich nutze als Umsteiger Xubuntu, weil mich das noch etwas stärker an Windows erinnert, und weil ich gerne sehr alte Computer benutze. Ausserdem mag ich Mäuse und Ratten, und Xubuntu hat ein Maus-Logo.

      Als Gast in die Sendereihe gekommen bin ich zum ersten Mal zum Thema GIMP, da ich eigentlich Grafik und Zeichnen gelernt hab (noch eigentlicher: Tierpräparation) und als Umsteiger wichtig finde, dass eben auch konkrete Programme vorgestellt werden nach dem Motto: „Was hat Ubuntu mit mir zu tun?“ oder „an welcher Stelle könnte Ubuntu meine erste Wahl werden?“

      Zum Thema „für wen ist eine Ubuntu-Sendung spannend?“: es gibt aus meiner Sicht grundsätzlich zwei Usergruppen mit unterschiedlichen Ansprüchen, die „Spielkinder“ die das GESAMTE System durchforsten und die Umsteiger die bereits – je nach Alter bzw. „User-Daseinsdauer“ – sehr verfestigte bis eingeengte Vorstellungen von dem haben können, was ihr Rechner leisten soll (manchmal ist diese Vorstellung leider nur noch: „soll nicht dauernd abstürzen“.)

      Bei den Umsteigern musste mit Programmen triggern, die sie entweder schon als Open Source unter Windows kennen könnten (Audacity als“Audio-Platzhirsch“ ist ganz bekannt), oder ihnen Alternativen zu bisherig genutzten bieten (in meinem Fall als Zeichner u.a. Gimp statt PhotoImpact, Inkscape statt CorelDraw).

      Ich denke, es muss sich ne Mischung ergeben zwischen dem Erzählen was im Softwarecenter so zu finden ist, und dem konkreten Vorstellen einzelner Proggis. Umsteiger sind meist stark eingeengt und können nur mit Beispielen „innerhalb ihrer Scheuklappen“ den Blick auf Ubuntu bekommen. Und Spielkinder finden das enzyklopische Rumreiten auf dem Softwarecenter doof, weil sie vielleicht noch gar keine konkreten Sachen suchen, sondern einfach nur rumtesten wollen.

      Insofern hab ich vor, als Vorzeige-Umsteiger meinen Teil beizusteuern, und nehm damit Deine Hoffnung positiv auf!

      GruZhikE

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